Rattenplage auf Siebenwind
August 11, 2016 in Derzeit auf Siebenwind
Eine Rattenplage auf Siebenwind!
Vor wenigen Tagesläufen kam das Gerücht in Brandenstein auf, dass sich tollwütige Tiere in der Stadt aufhielten. Die Ratten die an der verheerenden Krankheit der Tollwut erkrankten verstarben binnen weniger Zyklen. Berichte der Hospitäler in Brandenstein und Luth Chalid bestätigten diese Gerüchte, in Aushängen und Botschaften, die selbst bis in Tesans Burg gesandt wurden. Auch sah man den einen oder anderen Rittergardisten aus Burg Schwingenwacht mit einer Botschaft der Ritterschaft gen Hospital eilen.
Der Verdacht verhärtete sich, als die ersten Ratten auftauchten, die mit ihrem Biss andere Tiere und sogar erste Personen infizierten.
In Luth Chalid wurden die Kanalisationen versiegelt, in Brandenstein wurden Köder mit Arzneien ausgelegt. Man hoffte durch die Vernichtung und die Genesung der erkrankten Tiere, der aufkeimenden Seuche entgegenkommen zu können. Selbst Vögel stürzten sich auf die erkrankten Ratten, als hätte Ventus selbst seine Wächter der Lüfte geschickt.
Erschreckende Gerüchte, dass zwei Geweihte Bellums von der Krankheit heimgesucht wurden und dem Wahnsinn anheimgefallen sind, machten die Runde. Der zwergische Geweihte war ohne Bart gesehen worden und mit gezogener Axt wollte er für diese Schmach einen Elfen töten. Der andere Geweihte, ein Mensch, würgte einen Elfen als er im Hospital Wahnvorstellungen erlag. Beide Geweihten wurden in den Schrein Vitamas gebracht, in der Hoffnung ihr Leben zu beschützen. Doch auch hier machten sich die Gerüchte breit, dass die Möglichkeiten für den Moment eher gering erscheinen.
Am Mittentag versammelte sich eine Gruppe aus Geweihten, Priestern, Alchemisten und Weißmagiern. Zyklenlang besprachen sie sich, während in dieser Zeit eine weitere Person erkrankte. Eine Elfe. Und die Beunruhigung in der Stadt stieg. Die Alchemisten arbeiteten in jener Nacht unermüdlich im Labor des Handelsbundes. Die Sahor-Geweihten und Enhor-Priester im Hospital arbeiteten seit drei Tagen hindurch.
Gab es eine Möglichkeit diese aggressive Krankheit zu heilen? War es das Werk des Einen? War es gar Hexenwerk?
(Quelle : die Eule, Spielerin auf Siebenwind)