Bauernhöfe

Nach wie vor scheint das rege Treiben der Handwerker in der Provinz Brandenstein nicht ab zu reißen. Es wird gebaut. Ein stetes Klopfen von Hämmern die auf Nägel treffen und diese tief in Holzbalken und Bretter treiben. Das Schnauben der Zugochsen reißt kaum ab. Ebenso wenig wie das Geklapper der eisenbeschlagenen Räder der Karren welche sie über das Kopfsteinpflaster der Stadt ziehen. Sie sind beladen mit Trümmerteilen der abgetragenen Häuser, die einst das Bild der Stadt prägten und deren Überreste auch der Grundstein für etwas Neues, Erhabenes geworden sind. Nach und nach erheben sich die steinernen, festen Mauern am Ufer des Goldquells, wohingegen jene im Osten schwinden. Bauschutt und abgetragene dunkle Erde werden aufgeschüttet und auch hier sprießt frisches Gras auf neu geschaffenem Nährboden.

Bauernhöfe bei Brandenstein

Burg

Zu den Türmen der Kathedrale der Kirche der Viere, gesellt sich nun auch das mächtige Tor zur Burg Brandenstein. Die spitzen Dächer beider Gebäude werden für die Anreisenden der Insel, neben den Zinnen der weitläufigen Akademie zur Linken in Finsterwangen, schon von weitem sichtbar werden. Nicht zuletzt werden sie lediglich die Gebirgsketten überragen, die sich über die gesamte Insel ziehen und im Vergleich die Gebäude winzig erscheinen lassen.

Die neue Burg in Brandenstein