Inhalt:
Warum gibt es Auenelfen?
Das Wesen der Auenelfen |
Die Geheimnisse der Elfen |
Erscheinungsbild |
Gesellschaft |
Religion |
Wie spiele ich einen Auenelfen |
Die Auenelfen auf Siebenwind
Avindhrell |
Die Gemeinschaft in Avindhrell |
Eine Frage die sicher viele beschäftigt ist die Frage nach dem Wieso. Es gibt verschiedene Theorien die sich mit der „Zeit der Trennung“ wie sie im allgemein hin genannt wird beschäftigen. Wie kam es dazu dass ein Teil der Elfen plötzlich einer solchen, vom Wesen der ursprünglichen Elfen abweichenden, Lebensweise folgten? Folgender Textausschnitt einer Überlieferung aus dem „Dämmerungs“-Zyklus:
Das Wesen der Auenelfen
Was die Waldelfen für die Wälder und Haine, sind die Auenelfen für Wiese und Aue. Eine wirklich zutreffende Beschreibung abzugeben ist eigentlich unmöglich, da niemand es je geschafft hat das Wesen der Elfen wirklich zu ergründen. Sie selbst sehen darin keine Notwendigkeit und so muss man sich meist auf sein eigenes Gefühl verlassen oder einige der unzähligen Bücher durchwälzen die versuchen etwas von dem mystischen das die Elfen mit sich bringen zu entschleiern. Wahrscheinlich ist man jedoch, wenn man sich auf sein Gefühl verläßt, besser beraten. Wenn man das Glück hat sie näher kennen zulernen und sie bei ihrer täglichen Arbeit zu beobachten kann man sehen wie sie in einer Art Symbiose mit der Natur leben, aber es ist dennoch anders als bei den wäldlichen Verwandten, ein Mensch würde wahrscheinlich als gemäßigter bezeichnen. Sie scheinen der Natur ebensoviel zu geben wie die Natur ihnen, und dabei ist das für sie so selbstverständlich und eine Charaktereigenschaft die man bei jedem einzelnen ihrer Art finden wird. Diese Lebensweise ist von anderen Rassen oft unverstanden und gipfelt entweder in Hass oder in Bewunderung.
Aber die Auenelfen haben sich doch weit mehr von dem bekannten Waldelfen entfernt als zunächst angenommen. Anders als ihre im Wald lebenden Brüder scheinen sie Wert auf ihre Geschichte und ihre Vergangenheit zu legen, und dies in dem Maße, dass sie wichtige Dinge, Ereignisse und Personen in Büchern niederschreiben. Man sagt sie haben Bibliotheken von monumentalen Ausmaßen, die allerdings noch kein Mensch bisher sehen durfte. Diese Aufzeichnungen sollen zurückreichen bis in die Zeit der Dämmerung, und mehr noch… es sollen sogar Berichte von denen vorhanden sein, die die Dämmerung erlebt haben. Ein eigenartiger Zug bei einem Elfen solche kulturgeschichtlichen Dokumente anzufertigen und in Wort und Bild festzuhalten. Ein weiterer Punkt, den sie sich wohl erst nach der Trennung angeeignet haben ist die Dressur und Züchtung von Nutztieren. Sie benutzen Rinder für den Ackerbau, sie benutzen Pferde zum Transport schwerer Lasten oder reiten auf ihnen. Zwar hat man auch schon Waldelfen auf einem Wildpferd reiten sehen… aber es ist immer noch ein seltener Anblick, und besitzt nicht die Selbstverständlichkeit, die es bei den Auenelfen hat.
Die Geheimnisse der Elfen
Es gibt viele Dinge die uns wissen lasse: Elfen sind voller Geheimnisse. Das trifft wohl für alle Elfenvölker zu und wird Bestandteil der Welt sein solange es Elfen geben wird. Ihre Pfeile verfehlen nur selten ein Ziel. Sie lassen Weizen gedeihen wo es bisher nicht einmal Unkraut zu wachsen wagte. Sie besitzen einen Sanftmut der in bisher keinen anderen Rasse gefunden wurde. Ihr Ehrgefühl und Stolz ist unwidersprochen. All diese Dinge geben uns das Gefühl, sie seien nicht von diese Welt… oder nicht für diese Welt bestimmt.
Ich habe Stimmen gehört die glaubten zu wissen was ein Elf sei und warum er existiert. Ich jedoch behaupte es gibt keine Antwort auf diese Frage… oder wie einmal ein Mann sagte: „Wenn jeder Stern eine Antwort auf die Frage nach dem Warum wäre, wäre selbst das Universum nur ein Hinweis.“ Es mag sein dass einige Menschen mehr über die Elfen erfahren haben als es noch vor einiger Zeit denkbar war, vielleicht hat sogar einmal ein Mann mehr erfahren als er eigentlich wußte. Aber niemals wird ein Verstand in der Lage sein das ganze Wesen der Elfen auch nur annähernd zu begreifen. Bruchstücke mögen sich uns offenbaren und uns glauben machen wir hätten den ersten Schritt getan und den Weg beschritten an dessen Ende die Fragen ein Ende und die Antworten einen Sinn haben. Diese Offenbarungen sind lediglich ein Moment in der Unendlichkeit, ein Augenblick in einer Welt ohne Zeit.
Erscheinungsbild
Das Äußere des Auenelfen unterscheidet sich nur geringfügig von dem ihrer im Wald lebenden Brüder. Der natürlich dunkle Hautton scheint sich etwas erhellt zu haben was wohl mit dem Leben unter freiem Himmel zu erklären ist. Auch ist ihre Statur etwas kräftiger möchte ich behaupten, aber da mag ich mich irren. Was sich über die Jahrhunderte jedoch nicht verändert hat ist ihre legendäre Grazie und Eleganz. Die scharfen Gesichtskonturen und ihre fast animalische Anmut ist auch heute noch eine Inspiration für Geschichtenschreiber und Maler. Nie strahlte ein ganzes Volk eine solche Schönheit aus, die sie wie eine schützende Aura umgibt.
„… als ich auszog um das Volk der Elfen zu suchen und zu studieren. Ich war noch ein junger Mann, idealistisch und weltfremd, niemand konnte mich von meinem Plan abbringen. Ich las viele Bücher zu der Zeit, mein Vater sagte ich werde alt in einer Bibliothek verstauben wenn ich so weiter mache… Nunja, jedenfalls zog ich aus und als ich eines Abends nach einer geeigneten Stelle suchte um zu nächtigen, da sah ich es. Ein kleines unscheinbares Dorf, es schmiegte sich an einen grünen Hang, fast hätte ich es gar nicht bemerkt obwohl ich fast darinnen stand. Die Bewohner schienen scheu… sie standen nur da und starrten mich an. Im ersten Moment erinnerten sie mich an scheue Rehe die nicht wussten ob sie wegrennen sollten oder lieber ruhig stehen bleiben. Ich hatte zuerst gedacht es seien Menschen, aber etwas an ihnen sagte mir wie sehr ich mich irrte. Sie wirkten so makellos… die wachen Augen, tiefblau wie der Himmel an einem sonnigen Sommermorgen, grün wie eine saftige Aue in den Iden des März, die markanten Wangenknochen und man konnte ein Alter nicht einmal erahnen. Das volle, kräftige Haar hing, Mann wie Frau, weit über die Schultern und erstrahlte auch im schwachen Licht der Abenddämmerung in herrlichen natürlichen Farben, von Gold bis Schwarz. Ihre Statur war zierlicher als die eines Menschen, aber ich machte mir keine Illusionen darüber dass dies ihnen keinen Nachteil bedeuten sollte. Was Schnelligkeit und Gewandtheit betraf wirkten sie agil wie ein Wolf und temperamentvoll und anmutig wie eine Wildkatze . Ich war wie gebannt von ihrem Blick und es fällt mir heute, da ich diese Zeilen schreibe, immer noch fast unmöglich die richtigen Worte zu finden… „
Gesellschaft
Die Elfen der Wiesen und Auen leben wohl in einer Art Dorfgemeinschaft ähnlich den Dörfern der Menschen. Außer einem Dorfrat gibt es keine Form der Hierarchie. Der Rat besteht zumeist aus den Ältesten des Dorfes und entscheidet nur in seltenen Fällen über die Zukunft des Dorfes. Eine Untergliederung in Sippen und Familien wie bei ihren urtümlicheren Verwandten den Waldelfen gibt es kaum noch. Das Dorf bildet eine geschlossene Gemeinschaft und lebt völlig autark. Das Leben in der Natur ist jedoch noch auf demselben unerreichten Höhepunkt wie in der Zeit vor der „Trennung“. Ackerbau und Viehzucht existiert in gemäßigtem Rahmen um die Ernährung des Dorfes zu sichern. Geschichten über Missernte oder Viehseuchen wird man niemals in einer renommierten Bibliothek finden. Allein der Glaube das die Natur gegen die Elfen arbeiten könnte grenze an Blasphemie behaupten einige Stimmen.
Ihre Distanz zu „toten“ Materialien wie Stein und Eisen haben die Auenelfen trotz ihrer unterschiedlichen Entwicklung zu den Waldelfen nicht abgelegt. Dies scheint ein so tief verwurzelter Glaube zu sein, dass er sich über Jahrhunderte hinweg nicht geändert hat.
Der Ursprung der Auenelfen liegt wie man sagt in Miandrell, im Westen Aurens. Es ist das älteste und größte Dorf das ausschließlich von Auenelfen bewohnt ist. Es ist zwar verglichen mit einer menschlichen Stadt nicht dennoch nicht besonders groß, aber von einer solchen Pracht „…wie sie in den von Menschen bewohnten Teilen des Landes nie gesehen ward. Es wachsen dort Obst und Gemüse im Überfluss und die Natur blüht und gedeiht das ganze Jahr über. Es ist vielleicht das letzte Fleckchen Paradies in einer Welt die mehr und mehr von Habsucht und Neid heimgesucht wird. Bisher war es nur einigen Wenigen gestattet die immergrünen Hügel Miandrell’s zu besuchen aber wer einmal dort war wird wissen warum dieses Wiesenland um das Dorf auch Tevra’s Schoss genannt wird.“ Man sagt Miandrell sei das erste Dorf was nach der Trennung erschaffen wurde, und auch heute noch ist das Dorf eine Art lebender Zeuge einer längst vergangenen Zeit. Für die Auenelfen ist Miandrell fast eine Art Schrein und viele ihrer Art pilgern Jahr für Jahr an diesen sagenumwobenen Ort. Bisher hat es niemand gewagt Hand an diese, für die Auenelfen fast heilige Stätte, zu legen. Sollte es aber doch einmal der Fall sein, wird jeder einzelne Auenelf zu den Waffen greifen und ohne Reue sein Dorf zurücklassen um nach Miandrell zu marschieren, der Wiege der Auenelfen.
Was die Verbindung zu anderen Völkern und Gesellschaften angeht sind die Auenelfen aufgeschlossener als andere Elfenarten. Sie haben zwar immer noch eine gewisse Scheu, oder man sollte es vielleicht lieber eine natürliche Vorsicht nennen, gegenüber Fremden, aber es ist, auch schon aufgrund der Tatsache, dass sie in recht offen liegenden Dörfern wohnen, einfacher Kontakte zu ihnen zu finden und aufrecht zu erhalten. Die Struktur der Dörfer erforderte auch eine Umgewöhnung in der Lebensweise. Es bedurfte nun Spezialisierungen der Dorfbewohner um die Effektivität des Ackerbaus und der Viehzucht beispielsweise zu steigern. Es waren Handwerker nötig, die die speziellen Werkzeuge herstellten, und weitere „Berufe“ die das Dorfleben erleichtern sollten . So begann eine Veränderung in der die Bewohner anfingen sich auf die unterschiedlichen Bereiche ihres Lebens zu spezialisieren. Ergebnis war ein reger Tausch von Waren und Diensten weshalb sie auch dem Handel mit Anderen, Außenstehenden nicht abgeneigt gegenüberstehen. Als Handelsziel sind die Auenelfendörfer nach wie vor ein Segen, fertigen die Elfen doch bekanntlich Stoffe und Holzarbeiten von nie erreichter Qualität und Schönheit. Durch ihre offenere Haltung anderen Völkern und Gesellschaften gegenüber haben sich aber auch im Laufe der Jahrhunderte Einflüsse von außen in die Lebensweise und Weltanschauung dieses uralten Volkes gemischt. Die Magie der Auenelfen besitzt daher nicht mehr die Reinheit und Ursprünglichkeit wie die ihrer im Wald lebenden Brüder. Das muss nicht unbedingt bedeuten dass sie schwächer ist, sie ist einfach anderer Art da sie nicht mehr in vollem Umfang aus der Natur geschöpft wird.
Religion
„… sie sind Blasphemien der übelsten Sorte. Vernichten sollte man sie bevor sie uns mit ihren krankhaften gotteslästerlichen Anschauungen infizieren!“
Dies und ähnliches schrieb ein Mönch etwa 438 v. Hilgorad als er von seiner heiligen Mission die bekannte Welt zu erleuchten zurückkehrte. Bei den Auenelfen wurde er, wie er schrieb, zwar willkommen geheißen und mit Respekt behandelt, stieß jedoch auf Unverständnis und erntete nächtelange Diskussionen wenn es darum ging sie dem Licht näher zu bringen. „… abendelang versuchte ich diese armen Geschöpfe mit dem Lichte der Götter zu erleuchten… und stieß lediglich auf einen veralteten, kindlichen Glauben an die Natur und die Elemente von dem sie nicht abzubringen waren. Ich sehe leider keine Hoffnung für die meisten dieser vergessenen Kinder.“ Die Natur hat auch in der Weltanschauung der Auenelfen noch eine zentrale Rolle. Ein so tief verwurzelter Glaube, der zurückreicht bis in das Zweite Zeitalter konnte anscheinend auch durch die Dämmerung nicht gebrochen werden. Zwar respektieren die Auenelfen den Glauben an die Götter und glauben sogar an deren Existenz, die Meisten sind jedoch nicht der Meinung dass ihr Leben in den Händen eben dieser Götter liegt. „… das Einzige Wesen was über ihr Schicksal herrscht ist die Natur mit ihren Kindern, den vier Elementen – und Terthao, das Gleichgewicht der Welt, wie sie es nennen“. Dies ist zwar der Glaube den man von Elfen erwartet, aber er besitzt nicht mehr den kulturüblichen absoluten Status. Es soll sogar viele Auenelfen geben die, die vier Götter auf die gleiche Stufe setzen wie die Natur. So gab es bereits des öfteren zeremonielle Taufen im Namen der Vier oder kleinere Kapellen, den Vieren geweiht. Man könnte sagen sie sind „flexibler“ in ihrem Glauben. Das Wissen um Lothorien und die feibar ist allerdings nach wie vor tief verwurzelt in ihrem Leben und in ihrem Denken. Man wird nie jemanden unter den Auenelfen finden, die bezweifeln, dass Lothorien existiert.
Geschichte
Auszug aus dem Tagebuch Lird o’Nielle’s (Lirdon Silberquell), nachträglich datiert auf das frühe Dritte Zeitalter. „…Heute wurden wir nach Norden geschickt. Es heißt die Trolle haben vor Miandrell anzugreifen… diese unheiligen Geschöpfe, was mögen sie im Schilde führen? Sie haben ihr Schicksal damit besiegelt sagte Akiihr eben zu mir. Ich selbst bin jedoch leider nicht von solcher Zuversicht. Ich habe bereits einmal gegen Trolle bestehen müssen. Vier meiner Gefährten sind seit dem wieder in der Heimat. Manchmal wünschte ich hätte sie begleiten können auf ihrer letzten Reise. Morgen, sobald die ersten Sonnenstrahlen den Boden erwärmen brechen wir auf. Für diesen Moment wurden wir zu dem herangezogen was wir sind… und ich bin stolz darauf ein Schwerttänzer zu sein. Eben, da ich diese Zeilen schreibe, spüre ich dieses Gefühl wieder in mir… es durchdringt mich wie ein Feuer, dass in meinem Herzen entfacht wurde. Dennoch… die Trolle sind teuflische Kreaturen, das soll nicht in unserem Übermut vergessen werden. Aber wir werden sie schlagen… wir müssen sie schlagen, für die Götter und Terthao… für Miandrell.
Wir sind heute früh losmarschiert. Ich werde nur wenig Zeit haben zu schreiben da wir, um rechtzeitig anzukommen, nur wenig Rasten. Ich habe mit Akiihr über Miandrell gesprochen. Er sprudelte fast über vor Metaphern als er versuchte Miandrell zu beschreiben. Ich konnte ein Leuchten in seinen Augen sehen, wie ich es nur selten zuvor bei ihm entdeckt habe. Er war dort… nur wenige von uns waren dort. Ich habe Miandrell niemals zuvor gesehen. „Keine Sorge Lird… die Dunkelheit wird nicht ewig andauern… dann werden wir jeden Sommer nach Miandrell gehen und dort die Sonne in ihrer vollen Reinheit und Kraft spüren.“ Ich freue mich darauf die Wiege unseres Volkes endlich besuchen zu dürfen. Bisher hörte ich nur die Geschichten unserer Barden und Gaukler… und ich hörte viele von ihnen. Sie berichteten von den saftigen grünen Auen und Wiesen… von den Obstbewachsenen Hängen im Norden… und den weiten fruchtbaren Feldern im Süden. Die Pferde aus Miandrell sind die schönsten und kräftigsten die ich je sah. Selbst hier… weit ab… kann ich den Zauber Miandrells fühlen… es ist unbeschreiblich. Gleich werden wir wieder aufbrechen… das nächste Mal kann ich hoffentlich von Miandrell schreiben.
Leider kann ich nicht wie erhofft von Miandrell schreiben… unsere Späher haben Trolle gesichtet. Oh wie ich diese widerlichen Kreaturen hasse. Wir werden sie in etwa zwei Stunden erreichen sagten sie. Nun denn, ich werde mich jetzt kurz fassen, da Akiihr uns gerade zusammengerufen hat. Ich denke er will uns seinen Plan mitteilen… er liebt es Pläne zu schmieden. Wir werden siegen, dessen bin ich gewiss.
Dies ist der erste ruhige Moment seit der Schlacht. Meine Gedanken sind noch wild und von der Schlacht geprägt. Ich habe Schwierigkeiten mich zu konzentrieren und meine Wunden schmerzen. Meine hat sie zwar behandelt aber die Trollwaffen sind von dunkelster Magie geschmiedet und die Wunden heilen nur langsam… wenn überhaupt. Ich weiß nicht ob wir gewonnen haben… ich weiß nicht wie viele noch am Leben sind aber die Trolle sind verschwunden. Ich habe zwei von ihnen erschlagen… es war grauenvoll. Sie hieben um sich wie der Tod selbst. Wo ihre Äxte hinschlugen säten sie Verdammnis. Sie trampelten über das Schlachtfeld wie mordlüsterne Marionetten von einer dunklen, tödlichen Macht gelenkt. Nichts schien sie aufhalten zu können. Ich stieß einem dieser Hausgenossen Kreaturen meine beiden Klingen direkt in den Leib und das dunkle zähe Blut lief in Strömen über meine Hände. Aber diese Kreatur schrie nicht einmal auf… sie wankte weiter und schlug nach mir. Sie brach einfach durch unsere Reihen und schlug jeden nieder der nicht rechtzeitig davonkam. Erst als ich ihren Kopf von dem massigen Rumpf trennen konnte schien sie ihren Totenmarsch zu beenden… der vieren von uns das Leben gekostet hat. Gedian, Morahn, Larikor und Asebia waren ihre Namen. Ihre entstellten, schmerzverzerrten Gesichter gehen mir seit dem nicht aus dem Kopf. Ihre Körper lagen verdreht und unnatürlich in ihrem eigenen Blut… die Augen noch offen und von Angst erfüllt. Es scheint mir wie ein Wunder, dass ich es schaffte zu überleben. Die Trolle haben uns schwere Verluste zugefügt. Aber wir marschieren weiter… Miandrell wartet auf uns… Miandrell braucht uns. Akiihr wurde verletzt, ich war eben bei ihm um nach ihm zu sehen. Es scheint nichts allzu ernstes zu sein, aber er gab uns Anweisung von nun an den Worten Corian’s zu folgen. Corian ist jünger als Akiihr aber er ist ein charismatischer Mann, trotz seines jünglichen Aussehens strahlen seine grünen Augen vor Stolz und Stärke. Und bei den Geweihten… ich werde ihm folgen wie ich Akiihr folgte, das habe ich geschworen. Bald werden wir aufbrechen wenn die Trolle sich nicht wieder blicken lassen sollten wir in ein paar Tagen die Meldin’sor erreichen… die Immergrünen Hügel.
Es ist nun Abend und die Sonne wird in einigen Augenblicken im Horizont versinken. Es schmerzt mich dass ich diesen malerischen Anblick nicht mit Worten niederschreiben kann, der sich mir gerade darbietet. Die Trolle haben sich seit heute morgen nicht mehr blicken lassen aber ich kann ihre Nähe spüren. Ihr fauliger Gestank liegt in der Luft und lässt uns nicht zur Ruhe kommen. Unsere Rast wird nur wenige Stunden dauern… ich wünschte gar wir würden auf eine Rast verzichten. Bei den Göttern ich hoffe wir kommen nicht zu spät. Ich weis nicht was geschieht wenn Miandrell von diesen verruchten Bestien geschändet wird. Dazu darf es nicht kommen… ich werde noch einmal mit Corian sprechen. Ich muss ihn überzeugen, dass wir noch heute Abend weiterreisen… ich muss.
Wir brechen in einigen Minuten wieder auf… ich konnte Corian überreden zwei Stunden früher die Reise fortzusetzen. Es ist etwa zwei Stunden vor Mitternacht und der Gestank der Trolle ließ mich nicht ein Auge zutun. Sie sind irgendwo dort draußen… sie beobachten uns und warten auf einen Moment um wieder zuzuschlagen. Aber den Gefallen werden wir ihnen nicht tun. Ich hoffe sie versuchen einen Angriff… ich möchte meine Schwerter tief in ihre Eingeweide stoßen. Das macht mir Angst… vielleicht hat mich dieser Gestank schon wahnsinnig gemacht… oder vielleicht macht mich auch der Gedanke nicht rechtzeitig nach Miandrell zu kommen wahnsinnig… ich weiß es nicht. Die Gesichter der Gefallenen haben sich in meinen Verstand eingebrannt. Sie kommen wenn ich die Augen schleiße und ihre leeren Augen starren mich an… sie reden zu mir ohne etwas zu sagen. Es ist unheimlich. Ich sehe noch immer ihre verdrehten Körper… sehe wie ihr Leben mit einem gewaltigen Schlag ausgelöscht wird. Leben, die noch viel hätten vollbringen können. Asebia… ich kannte sie seit ich bei den Schwertänzern bin. Ich sehe ihre hellblauen Augen noch vor mir… voller Freude und Stolz. Ihre langen goldenen Haare fallen geschmeidig über ihre Schultern und umspielen ihr wunderschönes Gesicht. Nun ist ihre Seele in Lothorien, und ihre sterblichen Reste wieder im Schosse der Natur… unser aller Mutter. Ich sah sie sterben… aber ich weiß sie ist nicht umsonst gestorben… in Miandrell wird man ihrer gedenken… dafür werde ich sorgen. Nun muss ich mich vorbereiten… Alijah sagte mir gerade dass wir in Kürze aufbrechen werden. Ich hoffe mein nächster Eintrag kommt aus den grünen Hängen Miandrells.
Es ist soweit! Miandrell liegt hinter dem nächste Hügel. Der Gedanke allein versetzt mich in Ehrfurcht. Wir haben noch etwa zwei Stunden Vorsprung vor den Schwerttänzern. Alijah sagte wir greifen an. Miandrell wird von den Trollheeren belagert und die Zeit läuft uns davon. Wir werden nicht auf die Schwertänzer warten… wir können nur hoffen, dass wir genug sind um nicht zwischen den gottlosen, modernden Kreaturen zermalmt zu werden. Ich bin zuversichtlich dass mich meine Ausbildung nicht im Stich lässt… wenn ich auch wieder diese Angst verspüre zu versagen… Angst davor, dass ich im Kampf versage oder nicht den Erwartungen meiner Freunde gerecht werde und sie im Stich lasse. Ich bitte euch ihr Götter… lasst mich nicht schwach werden.
Die Schlacht ist vorüber. Es sind nun drei Tage vergangen… und erst jetzt habe ich die Zeit gefunden diese Zeilen zu schreiben. Von uns zwölf Spähern sind mehr als die Hälfte getötet worden. Die Schwerttänzer kamen zwar zum erwarteten Zeitpunkt aber die schiere Masse der Trolle vermochte es durch unsere Reihen zu schreiten als seien wir nur Ameisen auf einem Feldweg. Als wir den ersten Angriff begonnen hatten konnten wir sie überraschen und spickten sie mit Pfeilen bis sie nur noch fünf Schritte entfernt waren. Drei konnten wir auf diese Weise aufhalten. Die restlichen sieben dieser Gruppe, die noch zu den kleineren gehörte, hieben auf uns ein bis wir nur noch fliehen konnten. Drei von uns starben sofort, drei weitere waren so schwer verletzt, dass sie nach der Schlacht nicht mehr gerettet werden konnten. Ihrer Reise nach Lothorien gewiss ließen wir sie ziehen. Dann kamen die Schwerttänzer. Stolz und furchtlos erschienen sie auf den immergrünen Hügeln wie die Wächter Miandrells, die aufgewacht waren, ihr Erbe zu verteidigen… bis in den Tod. Als das erste Horn erklang durchfuhr mich ein seltsames Gefühl, als wüsste ich wir werden siegen… als wären wir unbesiegbar. Auch wenn die Augen des Trolls, der mir dich auf den Fersen war kalt und grausam waren, glaubte ich einen Augenblick lang so etwas wie Angst auf seinem Gesicht zu erblicken. Das zweite Horn erklang und der erste Schwarm tödlicher Pfeile regnete auf die unglückseligen Kreaturen herab. Es war ein befriedigender Anblick wie sich ihre Reihen lichteten und sie anfingen verunsichert durcheinander zu laufen. Zwar hieben sie immer noch um sich wie die mordlüsternen Bestien die sie waren, aber nun, da sie zwischen Miandrell und den Meldin’sor gefangen waren, schien ihr Kampfeswille gebrochen. Nun kämpften sie nicht mehr um die Zerstörung Miandrells, sie kämpften um ihr fragwürdiges Leben. Mit dem dritten Horn erklang eine Melodie die ich schon oft vernommen hatte. Das Lied des Kampfes erhob sich über das Schlachtfeld und wo es den unsrigen neuen Mut verlieh, vermochte es die gottlosen Trolle in Angst und Schrecken zu versetzen. Von diesem neuen Mut angefacht, stürmten die verbliebenen Verteidiger Miandrells aus der Stadt und brachen in die Reihen der Trolle wie hungrige Wölfe. Von seiten der grünen Hügel strömten die verblieben Schwerttänzer unaufhaltsam herab und tanzten zwischen den grauen Ungetümen hindurch während ihre Klingen den Tod brachten für die, die es verdient hatten…
Nun steh ich hier… auf einem von Obstbäumen übersäten Hügel etwas außerhalb von Miandrell. Der Gesang und die Musik der Siegesfeier dringt noch bis zu mir. Die Bewohner sind ausgelassen und begrüßen uns wie Brüder, die endlich heimgekehrt sind. Der Tag neigt sich dem Ende und meine Kameraden warten bereits auf mich. Ich kann es noch nicht ganz begreifen, dass ich hier stehe… nicht weit von Miandrell… inmitten der Meldin’sor. Es ist ein wunderbares Gefühl, dennoch wirkt alles noch sehr unwirklich… wie in einem Traum, so wunderschön und friedlich… nur die wenigen patrouillierenden Wachen erinnern noch an die vergangene Schlacht. Morgen werde ich mir die Stadt ansehen…
Wie spiele ich einen Auenelfen
Zunächst könnte man sagen sie sind eigentlich ähnlich den Waldelfen nur ein bisschen“menschlicher“. Es gibt einfache Bauern und Viehhirten und Schneider und Schmiede. Sie haben nicht mehr den natürlichen Hang zum Bogen und betreiben sogar Handel mit ihren Waren. Dennoch sind die Elfen an sich noch ein sehr mystisches und geheimnisvolles Volk und sollten nicht einfach wie ein Mensch gespielt werden. Sie sind sanftmütig und freundlich und nur sehr schwer zu provozieren oder zum Kampf zu bewegen.
Bemerkenswert ist ihre Abneigung gegen Höhlen jeder Art. Sie werden sie nur aus wirklich triftigen Gründen betreten und so schnell wie möglich wieder verlassen wollen.
- Umgang mit Tieren – entweder zähmen oder in Herden zusammentreiben.
- Schneidern
- Herstellen von Werkzeugen und/oder Möbeln
- Arbeiten mit Holz im Allgemeinen (Bogenbau/Instrumentenbau)
- Fischen, Kochen/Backen
- ggf. Schmieden (oft nötig für Werkzeuge)
- Spielen von Instrumenten/Singen Magie bis zu einem gewissen Grad
- Magieresistenz
- Nahkampf/Fernkampf je nach gewählter Klasse
(c) 2000 – Aradiel
Die Auelfen auf Siebenwind
Avindhrell
(Auszug aus dem Reisebericht von Selíngêl Eleif, heute Leiter der großen Bibliothek von Miandrell)
Puh was für eine Reise, mir war jetzt noch schlecht von der Schifffahrt und der Geruch in diesem Teil des Hafens von Tiefenbach wirkte dem nicht gerade entgegen. Ich schwankte also die Holzplanken entlang während ich die letzten Tage vor meiner Abreise noch mal in Gedanken Revue passieren ließ.
Der Leiter der Bibliothek, Ildonei Ährenfeld, hatte einen Brief erhalten vom Dorfrat einer kleineren Siedlung der Unseren auf einer, für meine Verhältnisse, ziemlich weit entfernten Insel. Der Dorfrat der Siedlung bat darin um die Hilfe beim Aufbau einer eigenen kleinen Bücherei. Lächelnd hatte Ildonei mich angesehen und genauso fröhlich hatte ich zu ihm geschaut. Es war schon einige Male vorgekommen dass man uns um eine Buchspende gebeten hatte und es hatte sich schon fast eingebürgert, dass ich als stellvertretender Leiter in die jeweilige Siedlung reiste um sie zu begutachten. Schließlich konnten wir die wertvollen Bücher nicht jeder Unterbringungsstätte anvertrauen und außerdem hatte ich so schon die entlegensten Winkel von Falandrien kennen gelernt.
„Falandrien“ dachte ich mir als ich am Marktplatz ankam – was hätte ich für festen Boden unter den Füssen gegeben. Ich schüttelte mich leicht während ich mich umsah, naja immerhin hatte mein Kopf aufgehört mir weismachen zu wollen dass der Boden immer noch schwankte. Ich hielt Ausschau nach jemandem von meinem Volk konnte aber keinen entdecken – wie auch die Stadt in der ich den Fuss auf das Schiff gesetzt hatte war diese hier fast ausschließlich von Menschen bevölkert. Einzig zwei Zwerge hatten einen Stand aufgeschlagen an dem sie Eisen Sachen feil bo… doch halt, da war ja doch jemand. Lächelnd ging ich auf die scheinbar noch recht junge Elfe zu. „Sah’Lien“ fröhlich lächelte sie mir zu „Du bist gerade angekommen, Bruder?“ „Sieht man das?“ fragte ich nachdem ich ihren Gruß nickend erwiedert hatte. „Nun Ja“ schmunzelte sie „Du bist bleicher als so mancher Hochelf“. Ich unterhielt mich noch eine Weile mit ihr bevor wir Richtung Avindhrell, wie die Siedlung hieß, aufbrachen. Ihr Name war Elen und stellte sich mir als Kampftänzerin vor – ungwöhnlich für eine so junge und doch eher zierliche Elfe, aber ich sollte noch sehen dass auf dieser Insel so einiges anders war. Die Reise nach Avindhrell dauerte fast einen halben Tag, da ich mein treues Pferd auf dem Festland zurückgelassen hatte. Elen hatte mir angeboten auf dem ihren zu reiten, jedoch hatte ich abgelehnt. „Das ich ein Bücherwurm bin heißt nicht dass ich nicht laufen kann“ hatte sie überzeugt. Das letzte Stück verließen wir den Weg dem wir von Tiefenbach aus gefolgt waren. Über grüne Wiesen und Waldlichtungen kamen wir schließlich zu einer Stelle an der mich Elen lächelnd ansah und mich bat die Augen zu schließen. Ich tat wie geheißen und ließ mich noch einige Schritte führen. Das leise Plätschern dass ich seit einiger Zeit zu hören gemeint hatte wurde nun lauter und aus der Ferne trug der Wind leise aber vertraut klingende Musik zu meinen Ohren. Meine Begleiterin erlaubte mir die Augen zu öffnen und als ich es tat stockte mir leicht der Atem. Ich stand vor einem Fluss dessen Wasser so blau war wie der Himmel selbst. Auf der anderen Seite lag eine Siedlung. Unverkennbar eine der unseren aber sie hatte noch etwas das darüber hinausging. Dieses Fleckchen Erde war… rein, ja das ist wohl das beste Wort dafür. Es wirkte so unberührt und unschuldig als würde die Schwere der Welt von dem Fluss daran gehindert es zu erreichen. Mit großen Augen und offenem Mund stand ich da und staunte als Elen einen Schritt näher trat. Sie lächelte „gehen wir hinein ?“, ich nickte schnell. Zwinkernd hüpfte sie an mir vorbei in Richtung des Flusses und anstatt davor stehen zu bleiben hüpfte sie einfach darüber als wäre das Wasser gar nicht da. Ich schaute ihr hinterher und betrachtete dann den Fluss näher. Trotz der Strudel schien es direkt unter der Wasseroberfläche einige Steine zu geben über die man gefahrlos und so gut wie trockenen Fußes auf die andere Seite gelangen konnte. Das Problem war nur dass da keine Steine waren, zumindest konnte ich keine entdecken. Ich schaute über den Fluss zu meiner Begleitung aber sie zwinkerte mir nur schelmisch zu. Ich trat also einen Schritt näher und versuchte auf die gleiche Stelle zu treten wie ich es bei ihr gesehen hatte. Ich fiel fast hinein als ich keinen Halt fand – das Wasser war sogar noch tiefer als ich gedacht hatte. „Ein wenig mehr rechts“ hörte ich von der anderen Seite. Ich schaute auf und machte einen großen Schritt auf die Stelle auf die ihre ausgestreckte Hand zeigte. Mit ihrer Hilfe und einer gehörigen Portion Glück fand ich den Weg hinüber – von nahem betrachtet wurde Avindhrell dem ersten Eindruck sogar mehr als gerecht.
Die Wände der Häuser waren aus kunstvoll verziertem Haselnussholz während die Dächer aus Schilf gefertigt waren. An fast allen Wänden wuchsen prächtige grüne Ranken die sie fast völlig bedeckten. Nur Fenster und Türen wurden auf wundersame ausgespart obwohl es kein Anzeichen für ein zurückschneiden der Pflanzen gab. Überhaupt schienen mir die Bewohner des Dorfes sehr gut mit Pflanzen umgehen zu können. Wo man auch hinblickte waren duftende Blumen, grüne Büsche und üppige Bäume. Meine Begleiterin führte mich zunächst ins Gästehaus, das von innen noch mehr hielt als das äußere versprach. Um den gemütlichen Kamin standen die Betten – jedoch wurde mein Blick direkt auf die Elfenharfe gelenkt, die auf einer Art Netz aus ranken in der Ecke des Raumes stand. Zu erschöpft jedoch um noch zu spielen schlief ich lächelnd auf dem Bett ein.
Als ich aufwachte dämmerte es bereits. Ich verließ das Haus über die Terrasse und schaute durch einen Vorhang aus den grünen Ranken dem glucksen eines kleinen Baches zu. Nach einiger Zeit stand ich auf um endlich das zu tun weswegen ich hier war. So gespannt wie an diesem Tag war ich schon lange nicht mehr auf eine Bibliothek gewesen. Ich fand meine Begleiterin vom Mittag recht schnell obwohl der Himmel inzwischen dunkel geworden war. Dunkel war nämlich wirklich nur der Himmel. Die Wege und Beete waren von einem silbrigen Licht erfüllt dass von einer speziellen Pflanzenart auszugehen schien. Gebannt schaute ich auf diese Pflanzen während wir zum Gebäude gingen in dem ich die Bücherei vermutete – meine Begleiterin öffnete die Tür und mir stockte der Atem…
… doch die äußere Schönheit war nicht was die einzigartige Atmosphäre dieses Ortes ausmachte – es waren die Bewohner. Die Elfen die hier lebten gemeinsam und das merkte man ihnen an. Ob nun das sich küssende Pärchen auf dem Abhang zum Wasser oder die Fußballspielende Gesellschaft auf dem Brunnenplatz. Der Gemeinschaftssinn und überhaupt Glück und Zufriedenheit waren überall zu spüren…
Die Gemeinschaft in Avindhrell
- Umgang mit Tieren, vor allem Pferden aber auch allen anderen Waldtieren.
- Schneidern, und eine gewisse Portion Feingefühl in Modefragen … was „Xiriangrün“ ist sollte jeder wissen.
- Schnitzen von Waffen und Werkzeugen
- Fischen, Kochen/Backen … Gutes Essen ist äußerst beliebt
- Spielen von Instrumenten/Singen – Musik macht einen großen Teil des Dorflebens aus
- Magie und Magieresistenz je nach Einstellung
- Leichter/schwerer/Nahkampf/Fernkampf je nach Klasse und Waffengattung