„Emsig setzte er einen Schritt vor den nächsten. Der Weg schmolz fast unter seinen Schritten und selbst die Vögelchen am Wegrand sahen fast schmunzelnd zu dem kleinem Hobbit herüber wie er da so pfeifend und trällernd marschierte. Seine Kleidung war recht bunt und farbenfroh doch sah man an den meisten Stellen Stoff schon lichter werden. An einem dicken Stock baumelte über seiner Schulter ein kleines Bündel, wohl sein gesamtes Hab und Gut. Der Weg, zuvor an Wiesen und Feldern vorbei geführt, verbreitete sich nun zu einer kleinen Strasse und der Hobbit, dieser folgend, gelangte auf den Markplatz eines kleinen Dorfes. Einen Blick umher und schon wusste er sein neues Ziel: Wenn man am Brunnen des Dorfplatzes vorbei ging sah man schon das grüne Schild der Taverne leuchten. „Zur feuchten Kehle“ stand in großen Buchstaben darauf. Der kleine Abendteurer betrat durch die große runde Türe die gemütliche Gaststätte und setzte sich an einen der freien Tische von denen es nicht mehr allzu viele gab. Viele der Hobbits, die gerade dabei waren ein gemütliches Bierchen und den ein oder anderen Leckerbissen zu sich zu nehmen wandten ihre Köpfe zu den Neuankömmling. So war es jedes Mal…in allen kleinen Dörfern auf Hügelau blieb es niemals unentdeckt wenn man als Fremder ankam. Leise seufzend lies der Hobbit den Blick suchend nach dem Wirt in der Schänke herum wandern. Nach einen kurzem Gespräch war alles klar… Für eine warme Hobbitmahlzeit und genügend Bier musste er nur einige Geschichten seiner Reisen zum besten geben. Wenn man die schiefen Blicke aushält kann man dankt der Gastfreundschaft der anderen schon so leben…“
Allgemeines
Abenteurer haben ein schweres Leben auf Hügelau… Seine Familie verlassen, seine Freunde vielleicht nie wieder zu sehen und die Gemütlichkeit des eigenes Heimes freiwillig zurück lassen ist etwas was die anderen Hobbits nie verstehen können. In nicht vielen von ihnen steckt der Hang zum Abenteuer und so wird man doch als ein wenig seltsam oder gar verrückt angesehen wenn man das Leben eines Vagabunden zu führen. Die Meisten unterdrücken somit diese Neigungen und bleiben bei Heim und Hof, und lenken ihre Abenteuergelüste was somit dazu führt dass die Zahl der Abenteurer unter den Hobbits eher gering bleibt.
Kleidung
Die Kleidung ist immer praktisch angelegt. Sie muss genügend Taschen besitzen um die vielen kleinen Schleckereien für die langen Wanderungen unterzubringen. Immerhin ist man…auch wenn man ein Leben außerhalb der Gemeinschaft führt, ein echter Hobbit. Die Farben sind zumeist den Farben des Waldes nachempfunden. Und fast jeder Wanderhobbit trägt seine Sachen in einer großen Tasche bei sich in der neben Kochgeschirr, Kleidung und einigen anderen Dingen genügend Essen mit sich führt.
Waffen
Die einzigen Waffen die ein Abenteurer dabei hat sind diejenigen die er zur Jagd braucht . So trägt er höchstens einen Bogen oder einen kurzen Speer mit sich herum sowie ein kleines Messer um die Beute zu erlegen. Die Jagd wird auch die einzige Gefahr sein in die sich der Hobbit begibt. Ein Kampf oder dergleichen sind völlig gegen seine Natur…Abenteurer hin oder her…