Dies ist eine Geschichte geschrieben von Traim Eisenblut und Gimbart Galdora.
Traim Eisenblut:
Prächtig war die Wohnung direkt am Eingang des Tales der Dwarschim. Zwei große Zimmer, durch eine Treppe getrennt, beide mit einem feinen blauen Teppich ausgelegt, in dem ein kunstvolles Muster gewoben war, der Waffenständer direkt neben der Eingangstür, ein Fass gegen den Durst nach einer langen Wache…ja, hier würde es sich leben lassen!
Und die Bewohner erst! Nirluk, der Dämonentöter, einer der wohl ehrbarsten unter den Zwergen, ein starker Krieger seines Volkes und mit der Weisheit des Alters gesegnet. Traim, auch er ein Dämonentöter, den die jungen Bärte im Tal „Den Schlächter“ nannten, aufgrund der vielen Kämpfe die er schon hinter sich hatte. Und Gimbart, ein Schreiber zwar, doch nicht minder mutig als die anderen Beiden, stets voller Tatendrang und intelligent wie kaum ein anderer Dwarschim. Ja, diese Wohnung war etwas Besonderes…
….sollte man meinen.
In den frühen Morgenzyklen stieg Traim aus seinem Bett heraus, leise schlich er barfuß zu der Eisentruhe, den Deckel hob er langsam an…er quietschte nicht, oder aber das Quietschen wurde vom Schnarchen übertönt. Entweder vom Schnarchen Nirluks, der im anderen Bett im Zimmer schlief, oder vom Schnarchen Gimbarts, der Unten im Schlafsack ruhte, da er noch kein Bett hatte in der frisch bezogenen Wohnung. Mit der Geduld des uralten Volkes legte Traim seine Rüstung an, warf die Tunika und den Umhang über und stieg alsdann in die bequemen Fellstiefel. Leise, bemüht keinen der anderen beiden Bärte zu wecken, stapfte er die Treppe herab…und da sah er ihn liegen, den schnarchenden Gimbart in seinen Schlafsack. Schelmisch grinste er zu ihm herab…was war da am Vortage nicht noch? Hatte dieser Gimbart ihn nicht aufgezogen, nur weil Traim den Reizen einer durchaus von Terra mit Schönheit gesegneter Rahem erlegen war? Das würde Rache geben!
Auf Zehenspitzen schlich Traim an den schlafenden Bart heran, die Kettenglieder klapperten leise unter dem Schnarchen des schlafenden Zwergen vor ihm. Vorsichtig machte sich Traim daran den Schlafsack von Gimbart abzuziehen. Ganz leicht war das nicht…immer wieder musste er warten, bis der Zwerg vor ihm sich endlich im Schlaf herumdrehte um wieder ein Stück des Schlafsackes herabzuziehen…doch endlich war es geschafft, und grinsend blickte Traim auf Gimbart herab, der nur in seinem ungemein hässlich grünen Schlafhemd auf dem kalten Teppich lag und allmählich anfing zu zittern. Ein Kichern unterdrückend rollte Traim den Schlafsack zusammen und legte ihn so neben Gimbarts Kopf… „Har…der wird sich freuen wenn er aufwacht!“ mit diesem Gedanken und einem leisen Kichern ging Traim so denn zur Tür… und kaum hatte er diese leise hinter sich geschlossen…da verebbte das Schnarchen von Drinnen auch schon und nur wenige Schritte später hörte Traim den grollenden, wenn auch noch etwas verschlafenen Gimbart von Drin rufen: „Hoar, TRAIM! Das gibt RACHE!“
Nunmehr aus voller Kehle lachend eilte Traim zum Stall…
Lauter als sein Lachen dröhnte später nur sein Schädel, nachdem Gimbart ihn die Breitseite seiner Axt kräftig gegen den Helm gedonnert hatte, als er Traim das erste Mal denn am Tage zu Gesicht bekam…
Gimbart Galdora:
Immer wieder dachte Gimbart an den Vorfall mit Traim. Einfach einen schlafenden Zwerg aus dem Schlafsack zu rollen und ihn dann zitternd auf dem Boden schlafen lassen. Das konnte er sich nicht bieten lassen. Einige Nächte dachte er immer wieder nach. „Wie könnte man diesem Bart eine Lektion erteilen?“ Darüber zerbrach er sich noch lange den Kopf, bis ihm eines Morgens die zündende Idee kam. Es gibt einige Sachen die fast jeder Dwarschim nicht leiden kann und Fisch gehört auf jedenfall dazu.
Gimbart ging nun also los und kaufte sich einen Fisch. Selber wusste er nicht was es für einer war, nur das er stinkt und das reichte ihm.
Er konnte ja nicht wissen das Traim sein Unglück noch größer machen würde.
Immer mehr Tage vergingen und Traim wollte und wollte einfach nicht aufwachen. Der Fisch, der in einer kleinen Kiste an einem Fenster im Haus lag. Langsam begann er immer mehr zu stinken. Doch plötzlich, als Gimbart gerade ein Nickerchen auf einem Stuhl machte, hörte er einige Schritte und die Wohnungstür, wie sie zufiel. Das war sein Stichwort.
Langsam ging er die Treppe hinauf und schaut sich um und was er sah erfreute ihn sehr. Kein Traim im Bett, endlich ist er aufgewacht. Sofort ging er zu der kleinen Kiste und nahm den, in Stoff eingewickelten Fisch heraus und ging zu Traims Bett. Langsam hob er die Decke und legte das stinkende Packet in sein Bett. Danach lies er die Decke wieder langsam auf das Bett und das Packet gleiten. Im Bett daneben lag Nirluk. Er schlief so fest, das nicht mal das Wachhorn ihn hätte wecken können.
Mit einem kichern ging Gimbart dann gemütlich aus dem Haus und erblickte ihn, Traim.
Gemütlich brummend stellte der Zwerg sich in seiner schicken Kleidung neben den Schlächter. Nun war es nur noch eine Frage der Zeit bis sich Traim sich wieder hinlegen würde.
Einige Zeit verging und endlich wollte auch Traim sich einmal hinlegen. Einige Male roch er im Raum herum und meinte: „Nirluk, nie wieder Fisch vor dem schlafen gehen!“
Langsam legt er sich in sein Bett und drehte sich ein paar mal, bis er etwas unter der Decke bemerkte. Mit einer Hand griff er unter die Decke und holte etwas Schuppiges hervor.
Kurz darauf hörte man im gesamten Tal ein „HHHHHHHHHHHAAAAAAAAAAARRRRRRRRRRRRRR! GIMBART!“
Sofort rannte Gimbart weg und eine wilde Verfolgungsjagd begann zwischen den beiden dicken Zwergen. Traim war so sauer das er vergaß sich etwas anzuziehen und nackt hinter ihm her rannte. Plötzlich gelang es dem nackten Zwergen den stinkenden Fisch auf Gimbart zu werfen. Dieser wurde am Kopf getroffen und stolperte. Nun merkte Traim auch das er nackt war und wollte sich langsam aus dem Staub machen. Doch auf einmal stand er da, nackt an einer Wand, mit nichts an außer seiner Axt. Und wer musste nun direkt vor ihm stehen? Da stand sie, die frisch vermählte Rubenia Sturmspalter und wollte soeben in den Laden gehen.
Alles was Traim noch meinte war „Dreh dich bloß nicht um Rahem.“ Sein Kopf wurde roter als Rot und langsam schlich er sich davon. Wenige Zeit später hörte man einen erneuten Schrei im gesamten Tal. „DAS GIBT RACHE GIMBART!“
Traim Eisenblut:
Einiges an Zeit ist vergangen seit Gimbart den faulen Fisch in Traims Bett gelegt hatte…aber vergessen hatte Traim die Angelegenheit natürlich nicht. Wie nur konnte er diesem Gimbart eins auswischen? Oft grübelte er beim Wachstehen darüber nach…einen Plan nach den anderen verwarf ehr… Hatte dieser Gimbart nicht sogar mit Steinen auf ihn geworfen, während er sich mit seiner Schülerin unterhalten hatte? Was mochte die Rahem nur von ihm denken, ihm, den Schlächter, einen Held des Volkes der Dwarschim, wenn er sich einfach von einem Schreiber mit Steinen bewerfen ließ? Nein…Gimbart hatte Strafe verdient, eine besondere Strafe… Und tatsächlich hatte Traim auch schon eine Idee, was es seien würde.
Wie passend, dass er Gimbart mit der Rahem Zelia erst grad in der Taverne gesehen hatte, beim Turteln, mal wieder…das wollte sich Traim Heute nicht auch noch ansehen. Zuviel des Guten, entscheid er, und machte auf den Absatz kehrt. Da bleibt ein Bart ja lieber durstig! Aber es war der perfekte Zeitpunkt…so schnell würde Gimbart nicht von seiner Rahem lassen. Also ging Traim in die Wohnung und öffnete leise den Schrank von Gimbart…und da lagen sie ja auch schon, die hässlichen, waldgrünen Klamotten, die Gimbart so gerne trug um das Auge jeden Dwarschims zu beleidigen, dem er darin begegnete. HA! Der würde was erleben. Mit breitem Grinsen auf den Lippen griff er in seinen Rucksack und holte den mit einem Pfropfen verschlossenen Honigkrug hervor. Mit lautem „PLOPP“ löste er den Pfropfen und machte sich daran die güldene Masse auf die Innenseite des Umhangs laufen zu lassen. Mit einem Löffel strich er den Honig auf Gimbarts Gewand sorgsam glatt. Als nächstes nahm er das grüne Hemd und krempelte es um, so dass die Innenseite nach Außen zeigte, und ließ auch hierauf den Honig tropfen, den er so denn zu einer feinen, klebrigen Schicht verstrich, ehe er ein wenig Umständlich das Hemd wieder richtigrum krempelte. Als nächstes was der Hut dran. Dieser hässliche grüne Hut mit der Feder drin…wie konnte ein Dwarschim nur so was tragen? Mit lautem brummen ließ Traim eine große Pfütze in den Hut laufen, ehe er ihn wieder in den Schrank legte. Den restlichen Honig dann liess er auf die Sohlen der Sandalen laufen. Die waren sowieso völlig unpassend für einen Dwarschim!
Mit breitem Grinsen ließ er den fast leeren Honigkrug einfach offen im SChrank stehen und schloss die Schranktüre wieder.
Auf der Brücke zur Taverne traf er so denn die Geweihte des Herren, Rahem Leandra, sowie den Flammenschmied Hromgarhosch Grendil Tangresch, zu dem ihn ein altes Band der Freundschaft verband.
Traim unterhielt sich also mit den Beiden, vor allem über die Reichtümer, die sie angesammelt hatten und wie sie dies bewerkstelligt hatten, auch wenn wohl jeder die Geschichte des Anderen schon mehrfach gehört hatte. Und schließlich kam auch Gimbart des Weges, zusammen mit seiner Rahem… Traim konnte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen und meinte gleich: „Har, Gimbart, zieh dich mal wieder um! Deine Kleidung stinkt nach Gragosch, har!“ und auf Gimbarts Frage, was er denn sonst tragen solle, meinte Traim nur mit breitem Grinsen: „Hauptsache nix Grünes, har!“. Als Gimbart durch die Tür ins Haus verschwunden war, konnte Traim sein Lachen nicht mehr verkneifen. Er bat die beiden anderen Dwarschim nur darum, Gimbart mitzuteilen, er wäre zur Stadt gegangen, in Wirklichkeit aber klomm er die Stufen zum Garten hinauf und kauerte sich hinter des Mauerwerk über den Taleingang, spitzbübisch hinüberlukend was denn gleich passiert…
Der Honig troff Gimbart aus den Gesicht, ganz verklebt war er, und die Arme und Beine spreizte er ab, denn alles klebte an ihm. „WO IST ER!“ brummte er zornig heraus, wobei die Zornesröte in seinem Gesicht den güldenen Glanz des Honigs darauf nur noch verstärkte. Traim musste sich eine Hand vor den Mund halten um nicht laut loszulachen. „Was ist denn mit Dir passiert, Bresch?“ fragten die verwunderten Zwerge den armen Gimbart. „Hrm…Traim hat mir Honig in die Kleidung geschmiert…“ murrte dieser kleinlaut. „WO IST ER HIN?“ grollte es dann wieder sauer aus ihm heraus. „Der Bresch ist in die Stadt gegangen…“ „In die Stadt? Mein Bart kann unmöglich so zu den Khaela gehen!“ und an diesen Punkt konnte Traim sich nicht mehr halten und laut brach das Lachen aus ihm heraus, dass auch sogleich seinen Körper kräftig durchschüttelte, dass sein Kettenhemd nur so klirrte. Das, und der leichte Wink der Rahem in Richtung Treppe wohl, ließen Gimbart genau wissen, wo der Schuft zu finden war. „NA WARTE DU! DICH KRIEG ICH SCHON!“ brüllte er zu Traim, der Mühe hatte sich unter dem Lachen wieder aufzurichten, doch so schnell er konnte, ging er durch die Gärten und über einen schmalen Steg zu den Bienenstöcken des Ahrpets. Grollend folgte ihm der verklebte Gimbart, das Honigglas in der Hand haltend. Als Gimbart auf der Mitte des Steges stand aber fing sich Traim wieder und brüllte ihn warnend zu: „WARTE; HAR! Dein Bart weiß doch, wie sehr die Bienen Honig mögen, har…“ und mit einem breiten Grinsen tippte er mit einem Finger einmal gegen einen der Bienenstöcke. Wie angewurzelt blieb Gimbart auf der Mitte des Steges über den Bach stehen. „Das wagst Du nicht, Traim!“ „Sicher, Bresch, har?“ Doch ehe Traim ein weiteres Mal gegen den Bienenstock tippen konnte, um seine Warnung zu unterstreichen, da schleuderte Gimbart den Honigkrug nach ihm. Die alten Reflexe aus vielen Kämpfen ließen Traim sofort zur Seite springen, und es kam, wie es kommen musste…der Honigkrug verfehlte sein Ziel und traf stattdessen einen der Bienenstöcke, die hinter Traim standen…just in dem Moment, wo auch die Rahem Leandra die Gärten betrat, um sich das Spektakel nicht entgehen zu lassen. „Was hast Du nur gemacht, Gimbart?“ brummte Traim entsetzt ihm entgegen, während hinter ihm ein leises Surren erklang, das allmählich lauter wurde… „LAUF!“ schrie Gimbart nur, und wandte sich selbst voller entsetzen herum, Traim rappelte sich auf so schnell er konnte, und noch während seiner ersten Schritte war das Surren hinter ihm ohrenbetäubend laut geworden, eine Wolke aus Bienen hatte sich in der Luft gesammelt, die kaum noch einen freien Blick auf die Bienenstöcke gewährte. Auch die Rahem Leandra wandte sich herum und lief unter leisen Fluchen eiligst wieder die Treppe hinab, hinter ihr Gimbart, dicht gefolgt von Traim, hinter dem ein ganzer Schwarm von Bienen herflog.
„INS NORDTAL!“ brüllte er ihnen zu, als sie an der Brücke waren, und eiligst rannten sie alle Drei den Bergpass hinauf, ein wenig Vorsprung vor den Bienen wohl gewinnend, aber noch wurde das Surren nicht bedeutend leiser. „Rahem…wären wir im Schrein der Terra sicher?“ keuchte Traim im Laufen zu ihr. „Meine Zöpfe halten es eher mit dem Herren Bellum!“ war ihre Antwort auf die Frage, und eilig hastete sie weiter. Gimbart sprang bereits in den Teich, der sich dort gebildet hatte, wo einst der Aufgang zum eingestürzten Nordtal war, die Rahem Leandra schon zum Sprung bereit, da dämmerte es Traim, dass er sich entscheiden müsse zwischen einen Bienenschwarm, und einem Sprung ins Wasser! „Hoar…dann hoffen wir, dass Bellum mit uns ist!“ brummte er laut und wendete sich am Abhang herum, die Axt schützend vor sich gehoben. Doch wie er da die unzähligen Bienen in einer breiten Wolke auf ihn zufliegen sah, da zweifelte er daran mit seiner breiten Doppelaxt gegen diesen Feind etwas ausrichten zu können und warf sich schnell zur Seite ins Wasser.
Als die klitschnassen Zwerge aus dem Teich herausstiegen, ließ Gimbart es sich nicht nehmen Traim noch mal ins Wasser zu ziehen, der wiederum mit einem Stoß beim zweiten Hinausklettern Gimbart wieder hinab beförderte.
„TRAIM! DAS GIBT NOCH RRRACHE!“ brüllte Gimbart ihm noch nach, während er sein durchnässtest Kopftuch vom Kopf zog und tropfend Richtung Binge stapfte…
Gimbart Galdora:
Lang sollte es dauern bis Traim wieder aufwachen sollte, kein Bart, keine Zöpfe, noch nicht einmal der Wolf in der Wohnung der drei Dwarschim schaffte es den faulen Zwerg zu wecken.
Doch auf einmal, entweder war es der Hunger oder der Durst der ihn trieb, vielleicht musste er austreten, auf jeden fall wachte der Zwerg auf.
Einmal wach geworden dachte Traim sich: „Dann wird mein Bart auch noch etwas Wache halten, har!“
Wenige Zeit später wachte auch Gimbart auf der mit einem großem Grinsen auf das leere Bett von Traim blickte.
Schnell ging er zu Dolana, der treuen Bankzwergin welche Gimbart einen Kaktus und ein dünnes Kissen gab.
Eben zu dieser Zeit kam stapfte Traim um die Ecke und begann das Unheil zum rollen zu bringen. Er schlich sich an Gimbart an und begann laut zu brüllen: „HAAAAAAAAAAAAARRRRRRRRR!“
Erschocken zuckte Gimbart zusammen und drehte sich herum, kurz schien er sauer zu sein, grinste dann aber auf.
Nicht lang dauerte es und Gimbart wollte Traim ein Bier ausgeben, dieser nickte schnell und schien sich richtig auf das Bier zu freuen. Nur noch die Rüste wollte er ablegen und bequemere Stoffkleidung anziehen, da er fast sieben Monde in jener Rüste schlief und auch einmal diese zum auslüften weghängen wollte.
Traim ging also in die Wohnung und begann sich umzuziehen, Gimbart nutze dies und legte schnell den kleinen runden Kaktus auf den Stuhl und legte das Kissen darüber. Schon wenige Zeit kam Traim in seinen Fellsachen herunter und setzte sich schon, aus Zufall auf den Stuhl mit dem Kissen, sicher sah dieser am bequemsten aus deshalb setzte er sich sicher auf diesen.
Mit seinem breiten Hintern lies er sich auch den Stuhl nieder ehe Traims Gesicht Schmerzverzehrt dreinblickte und er sich nach einem lauten: „HAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARRRRR!!!“ schwerfällig hinstellte und gebückt los ging. Gimbart war schon längst aus dem Haus gerannt und suchte sich ein Versteck in der Werkstatt im Haus der H&H hinter einem Werkregal. Lauthals brüllend rannte Traim umher und begann die Taverne auseinander zu nehmen, überall schlug er seine Axt hin mit der Hoffnung er würde Gimbart irgendwo finden. Nach einiger Zeit suchte er Traim schließlich in der Werkstatt, vorher stolperte er aber über zwei Kisten welche er gleich spaltete. In der Werkstatt angekommen stieß er die Werkbank um, schlitzte ein Loch in den Vorhang der Werkstatt und Schreibecke abtrennte. Abgetrennt sollte nun aber nur noch der Vorhang sein. Kurze Zeit später fand Traim, welcher noch gebückt lief durch einige Stacheln in seinem Hintern, Gimbart. Laut grollend ließ er die Axt auf ihn nieder sausen. Gimbart schaffte es auszuweichen und Traim zerschlug das Regal in dem die Werkzeuge waren, welche nun nur noch auf dem Boden herumkullerten. Wieder holte Traim aus und versuchte den armen Gimbart zu treffen mit der großen Axt. Gimbart wich zurück, stolperte aber und landete mit dem Hinterteil auf dem Boden. Nur auf dem Boden? Nein, ein Splitter Holz stach in jenen Hintern und Gimbart begannt laut aufzubrüllen. Schnell sprang er auf und zeigte Traim den Splitter. Traim grinste breit auf und meinte nur kalt: „Was wohl Zelia dazu sagen wird har?“ Im Gegenzug meinte Gimbart nur: „Mach was!“ Letzt endlich einigten sich die beiden darauf sich gegenseitig die Stachel und Splitter zu ziehen. Erst war Traim an der Reihe, dieser zog vorsichtig den Splitter aus Gimbart heraus. Dann kam Gimbart, er war nun erlöst und wusste er könnte sich Zeit lassen mit Traims Stacheln. Langsam zog er an dem ersten und zog ihn aber schnell heraus, dann nahm er gleich mehrere welche er rauszog. Bei dem Letzten lies er sich aber richtig Zeit und zog nur sehr langsam daran sodass Traim richtig leiden durfte. Als dieser Stachel dann auch gezogen war erhoben sich beide und blickten sich an ehe sie sich anbrummten. Eine weile stritten sie sich und keine wollte die Schuld auf sich nehmen und den Schaden bezahlen. Der Streit schlichtete sich aber als beide Zwerge davon stapften um sich ihre Hinterteile zu kühlen.
Wer muss nun für den Schaden aufkommen?