Allgemeines
Tag für Tag schuften die Miner in den Minen, um Erze und Edelsteine für den Bedarf der Schmiede, Kesselflicker und anderer zu fördern. Es ist eine harte und schmutzige Arbeit, doch wird der fähige Minenarbeiter stets hoch entlohnt, denn der beste Schmied ist ein Nichts ohne die richtigen Metalle. Und der grösste Baumeister kann nichts schaffen ohne den Ton und Marmor, den der Minenarbeiter aus der Erde holt. Der Minenarbeiter ist unter den Hochelfen ein seltener Beruf, ist er doch als grob und schmutzig verrufen. Doch es gibt sie, wahre Künstler unter Tage, arbeiten sie doch seltener mit der Spitzhacke, als lieber mit Hammer und Schlegel. Aufgrund der natürlichen Veranlagung zu feinen Dingen prägte sich auch bei den Minenarbeitern der Hochelfen das Feingefühl wesentlich stärker aus als bei den Minenarbeitern anderer Rassen.
Sicherlich ist die körperliche Stärke nicht sehr ausgeprägt, und auch das natürliche Metallgespür der Dwarschim fehlt ihnen. Doch werden all diese Nachteile durch ihre hohen Intelligenz und Kombinationsgabe sowie Ihre hohe Geschicklichkeit im Umgang mit Hammer und Schlegel mehr als wettgemacht. Besondere Perfektion haben die Hochelfen im Abbau und der Bearbeitung des Marmors erreicht, keiner kann Ihnen hierin das Wasser reichen. Minenarbeiter welche sich auf diesen edlen Rohstoff spezialisiert haben arbeiten mehr in Tagebauen denn in Minen und werden auch Steinmetze genannt. Sie fördern nicht nur das edle Gestein, sondern fertigen daraus edle Bauten, Verzierungen, Grabsteine und vieles mehr. Von ihren Brüdern und Schwestern werden die Minenarbeiter eher mit Skepsis betrachtet, da sie ihre Arbeit in den dunklen Minen verrichten.
Kleidung
So wie die meisten Hochelfen legen auch die Minenarbeiter hohen Wert auf Reinlichkeit. Dies ist für sie von umso größerer Bedeutung, als sie einen besonders schmutzigen Beruf ausüben. Aus diesem Grund besitzen sie oft zwei oder noch mehr Garnituren Kleidung. Eine zum arbeiten aus grobem Stoff, oft auch mit lederner Schürze, und eine aus feineren Stoffen für die Zeit außerhalb der Minen und Tagebaue. Der grösste Genuss nach getaner schwerer Arbeit ist zumeist der Besuch in einem gepflegten Badehaus.