„Wenn man das Dorf entlang geht, erreicht man nach einiger Zeit ein wunderschönes Treppchen, das herunter führt zum Wohnzimmer und der Küche des unterirdischen Häuschens. Überall im Garten blühen eigentlich immer Blumen oder wachsen Nutzpflanzen. Jedes noch so kleine Stückchen lädt zum Rastmachen und Entspannen ein. Vor dem Treppchen in die Tiefe steht eine kleine Bank neben den ein uralter Apfelbaum wächst, der im Sommer Schatten spendet und im Herbst die Äpfel sozusagen auf den Sitzenden wirft, so dass man sich auch zum Essen nicht fortbewegen muss. Durchquert man den Garten zur Rückseite sieht man einen großen Kräuter und Gemüsegarten, dessen Früchte so lecker aussehen, dass sie einen regelrecht auffordern sie zu essen. Dieses Türchen unter der dünnen Grasdecke kann man nicht verfehlen, wenn man also dort klopft trifft man einen Hobbit namens Darius Immergrün, der Erschaffer dieser wunderschönen Naturlandschaft…“
~ Auszug aus der Dorfzeitung Bachtors.
Allgemeines
Die Gärtner sind ein ganz eigenes Völkchen, sind sie doch eigentlich immer an der frischen Luft und in der Natur. Bei den Hobbits ist ihr Aufgabengebiet hauptsächlich das Verschönern der Gärten im Dorf und das Anpflanzen von Kräutern, Nahrung, Heilpflanzen und natürlich Kraut. Dies ist eine tagesfüllende Aufgabe. Sie verstehen sich äußerst gut auf jede Art von Pflanzenkunde, und auch ein mancher Heiler ist froh, wenn er einen Gärtner in der Familie hat. So kann er immer die richtigen Heilkräuter bekommen ohne sie suchen gehen zu müssen. Ein Gärtner arbeitet so gut wie nie allein, sondern alle mit ihm zusammenlebenden Familienmitglieder müssen mithelfen, all die Arbeit zu bewältigen. In der Krauterntezeit kann sich ein Gärtner vor Hilfsangeboten allerdings kaum retten, jeder im Dorf will mithelfen das wertvolle Gut zu ernten. Jeder Hobbit versteht etwas vom Gärtnern, aber ein ausgebildeter Gärtner hat noch immer den schönsten Garten. Ihre Ausbildung erhalten sie meist in ihrer Dorfgemeinschaft von einem dort ansässigen Gärtner oder einem Familienmitglied, was aber zumeist das gleiche ist. Ein Hobbitkind das Gärtner werden will, bereitet seinen Eltern oft Kopfzerbrechen, denn man muss es immer im Garten suchen gehen, unter welcher Pflanze es sich dieses mal versteckt.
Kleidung
Ein Gärtner bevorzugt Erdfarben und Grün für die Arbeitskleidung, welche leicht zu reinigen sein sollte. Eine Schürze gehört ebenfalls häufig zu Arbeitskleidung, denn dort lassen sich allerlei Samen und kleinere Schaufeln verstauen. Ein Strohhut mit einer großen Krempe befindet sich ebenfalls auf den Köpfen der meisten Gärtner, wie sonst sollten sie sich vor der unbarmherzigen Sonne schützen.
Waffen
Auch Gärtner verstehen sich nicht auf’s Kämpfen. Nichtmal im Notfall könnten sie sich verteidigen. Sie bevorzugen den Rückzug in die Natur, bis der Kampf beigelegt ist.